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Regionen in Franken: Fichtelgebirge

FrankenDas Fichtelgebirge bildet mit seiner signifikanten Hufeisenform die nordöstliche Ecke von Franken; im Zentrum liegt die Stadt Wunsiedel, markante Eckpunkte sind Hof, Bayreuth und Marktredwitz. Das auch als „Dach Frankens“ bezeichnete Fichtelgebirge macht seinem Namen alle Ehre, denn aus den grünen Fichtenwäldern ragen hohe Bergkuppen wie Schneeberg (1.053 m üNN), Ochsenkopf (1.024 m üNN), Nußhardt (972 m üNN), Kösseine (939 m üNN) oder Großer Waldstein (877 m üNN); bereits Goethe war von den Felsformationen der Gipfel begeistert und bekannte freimütig in seinen Aufzeichnungen „der Granit lässt mich nicht los!“

Auch die Besucher von heute kommen nicht mehr los vom Fichtelgebirge, denn man erliegt sehr schnell dem Reiz der geheimnisvollen und sagenumwobenen Landschaft. Bereits im Mittelalter suchten Bergleute hier nach Schätzen; Silber, Zinn und Gold wurden abgebaut, die Relikte sind z.B. in dem Besucherbergwerk „Gleißinger Fels“ oder in der ehemaligen Goldmine „Schmutzlerschacht“ zu besichtigen. Auch ein anderer Reichtum, der Granit, hat seine Spuren hinterlassen, viele Steinbrüche haben sich mittlerweile in Biotope oder kleine Badeseen wie den Goldbergsee verwandelt. Einen weiteren Schatz kann man im Fichtelgebirge noch heben, das „weiße Gold“; die Porzellanerzeugnisse aus Selb genießen Weltruf und in Hohenberg a.d. Eger kann man im Deutschen Porzellanmuseum sogar selbst Hand anlegen.

Die Naturschätze des Fichtelgebirges erlebt man am besten zu Fuß auf einem der zahlreichen Wanderwege, z.B. durch das Felsenlabyrinth der Luisenburg mit der bekannten Freilichtbühne, auf einer Etappe des „Fränkischen Gebirgsweges“ oder auf dem Quellenweg, der die Quellgebiete von Saale, Main, Eger und Naab verbindet und damit über die europäische Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer führt.

Im Winter wechseln im Fichtelgebirge die Sportarten, vor allem auf dem Ochsenkopf; wo im Sommer noch Wanderer und Mountainbiker unterwegs waren, sind es nun Skifahrer und Langläufer, die abseits von alpinem Pistenrummel ihrem Sport nachgehen. Aber ob Sommer- oder Winterwanderung, auf den Gipfeln des Fichtelgebirges findet man immer Ruhe und Fernsicht – und meistens ein gemütliches Gasthaus zur Einkehr.

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