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Die Therme Bad Steben – Entspannung und Wellness im Frankenwald

Der Kurort Bad Steben im Naturpark Frankenwald ist mit einer Höhe von 578 m ü. NN das höchstgelegene Staatsbad Bayerns, seine wohltuenden Mineralquellen wurden bereits im Jahr 1443 erstmals beschrieben. Ab dem 17. Jahrhundert erfolgte eine regelmäßige Nutzung der Heilquellen zu medizinischen Zwecken und ein Ausbau der Wasserförderung; zusammen mit Tempel-, Tornesi- und Max-Marien-Quelle standen 1855 insgesamt sieben Brunnen zur Verfügung. Die Gemeinde verkaufte die Heilquellen an den Staat und wurde 1832 zum Königlich Bayerischen Staatsbad ernannt; daraufhin entstanden Einrichtungen wie Kurhaus, Kurpark, Badehaus mit Wandelhalle und ein erstes Kurhotel.

Die lange Badetradition setzt seit Dezember 2004 die Therme Bad Steben mit ihren vielfältigen Erholungs- und Wellnessbereichen fort, das Thermengelände liegt am westlichen Ortsrand im Kurpark über dem Talgrund des Pfarrbaches. In der Therme kommen Heilwässer aus der Tempel-, Wiesen- und Max-Marien-Quelle zum Einsatz; dabei handelt es sich um radonhaltige Eisensäuerlinge mit erhöhten Konzentrationen an Calcium, Magnesium, Kalium und Hydrogenkarbonat. Die Anwendungen erzielen eine positive Wirkung bei Rheuma, Osteoporose, Arthrosen, Herz- und Gefäßerkrankungen sowie bei Kreislaufstörungen.

Den Mittelpunkt der Therme Bad Steben bildet die rundum verglaste Badehalle mit Solarien auf der integrierten Ruhe- und Liegegalerie. Das Bewegungsbecken weist 30 °C Wassertemperatur zum gemütlichen Schwimmen auf, der separate Whirlpool ist 36 °C warm; er sorgt im Wechsel mit der 15 m langen Sprudelschlange im Schwimmbecken für eine Lockerung der gesamten Muskulatur.

Im Wasserbecken der Vitalhalle kann durch einen Hubboden die Wassertiefe zwischen 30 und 180 cm variiert werden; hier finden verschiedene Kurse wie Aqua Fit, Aqua Power oder Aqua Jogging statt, zusätzlich steht noch ein Einzeltherapiebecken für individuelle Anwendungen zur Verfügung. Im Pavillon des Hörens gibt es neben Klangduschen auch warme Wasserduschen für den Nacken- und Schulterbereich, der Pavillon des Fühlens mit einer Schiefer-Dampfgrotte bietet unterschiedliche Duschvarianten von kräftigen Wasserfällen bis zum sanften Tropenregen. In dem 7 m hohen Resonanzturm erwartet die Besucher ein Licht- und Klangbecken der besonderen Art; Unterwassermusik, Videos und Laserprojektionen durch Wasser und Nebel erzeugen eine mystische Atmosphäre. Im Außenbereich der Wasserwelt finden die Gäste eine großzügige Liegewiese, den 100 m langen Barfußpfad, einen 34 °C warmen Strömungskanal mit Sprudelliegen und Duftgrotte sowie das Sole-Außenbecken. Das Heilwasser des Beckens weist einen Salzgehalt von 2-3 % und 36 °C Wassertemperatur auf, Massagedüsen und Nackenduschen ergänzen die wohltuende Wirkung des Mineralwassers.

Die reichen Schiefervorkommen des Frankenwaldes prägen das Saunaland in der Therme Bad Steben. Der mit Schiefer verkleidete Ofen der Erdsauna bringt die Lufttemperatur auf 100-110 °C, während ein holzbefeuerter Kaminofen die Finnische Feuersauna im Obergeschoss des Saunahauses auf 95-105 °C erhitzt. In der traditionellen Aufguss-Sauna im Erdgeschoss wird die klassische Lufttemperatur von 85-95 °C eingehalten, deutlich kühler ist es in der Bio-Sauna (55-60 °C) und im Aroma-Dampfbad (45-48 °C). Nach einem Saunagang ist die anschließende Entspannungsphase sehr wichtig; der große Relax-Raum bietet zahlreiche Ruheliegen, eine Kaminecke, einen Hängemattenbaum und zwei gemütliche Schieferstollen mit Wasserbetten und Musikanlage. In der Sauna-Edellounge schafft ein Farblichtspiel über dem Blütenpool ein besonderes Flair, ergänzt wird die Ausstattung durch eine Sitzecke, Wasserbetten und ein Warmbecken mit 34 °C Wassertemperatur. Der Sauna-Außenbereich gilt als vollkommene Ruhezone; die windgeschützte Liegewiese, eine Holzterrasse mit Duftgarten auf zwei Ebenen und ein Naturbadeteich sorgen für absolute Entspannung, in der Nacht wird der Schieferbrunnen des Teiches zusätzlich beleuchtet.

Ein außergewöhnlicher Bereich in der Therme ist der Wellness-Dome, er bildet auf zwei Etagen das Innere einer Schieferhöhle nach und besteht teilweise aus Naturschiefer. Die einzelnen Grotten und Höhlenteile enthalten verschiedene Anwendungen wie Sole-Inhalationen, Armwechselbäder und Tretbecken mit Fußreflexzonen-Massage, im Wasserfall-Eck lockern Tropenregen und Eisduschen aus 5 m Höhe die verspannten Muskeln; für eine gute Durchblutung sorgt feinperlige Kohlensäure auf den Sprudelsitzen und -liegen im 34 °C warmen Maulaffenbecken. Absolute Entspannung finden Besucher im Sole-Schwebebecken bei einem Salzgehalt von 10-12 % und 34 °C Wassertemperatur; das Solebecken geht flach in die Salzlagune mit kleiner Brandung und sanftem UV-Licht über, die Sand-Loggia lässt die Gäste durch Licht- und Farbenspiel einen Urlaubstag am Meer in 30 Minuten erleben.

Die verbrauchten Kalorien können gleich in den Gastronomiebereichen der Therme wieder nachgefüllt werden, dafür sorgen das Bistro Aquamarin, die Saunabar und das Barfuß-Bistro der Wasserwelt. Den letzten Schliff verleiht ein Besuch im Wellness-Zentrum, die Palette der Anwendungen reicht von verschiedensten Gesichts- und Ganzkörpermassagen über Moor-, Öl- und Kräuterbäder bis zu kosmetischen Behandlungen für Hände, Füße und Gesicht. Ein besonderer Service sind die Wohnmobilstellplätze direkt neben dem Thermengelände, von hier aus ist auch jederzeit ein Bummel durch den Kurpark mit Quellen und Kureinrichtungen möglich. Die Therme Bad Steben sorgt rundum für Entspannung und Erholung ihrer Gäste, den Nervenkitzel gibt es einige Straßen weiter – in der Spielbank.

Therme Bad Steben
Badstraße 31
95138 Bad Steben
Telefon: 09288/960-0
www.therme-bad-steben.de

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