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Sehenswürdigkeiten: Marienkapelle

Die Marienkapelle wurde an der Stelle gebaut, wo sich bis 1349 eine jüdische Synagoge befunden hatte. Baubeginn war 1377. Erst hundert Jahre später wurde der Bau mit dem Turm fertig gestellt.

Der Stadtrat errichtete die Kirche als Gegenstück zum Bischöflichen Dom in einer Zeit, als die Würzburger Bürger gegen die strenge und ausbeuterische Bischofsherrschaft rebellierten. Und tatsächlich war der Bischof eifersüchtig auf den damals außerordentlich modernen Bau und verweigerte den widerspenstigen Würzburgern das Pfarrrecht für ihre Kirche. So ist der große Bau eine Kapelle geblieben. Mit seinen hohen Seitenschiffen ist er ein typisches Beispiel für die spätgotischen Hallenkirchen.

Berühmt ist der Ort wegen der Sandstein-Skulpturen von Tilman Riemenschneider: Adam und Eva befinden sich außen am Marktportal - das Grabdenkmal des Ritters von Schaumberg befindet sich innen an der Rückwand. Bemerkenswert ist auch das spätgotische Altarbild eines unbekannten Würzburger Meisters, datiert 1514.

Marienkapelle
Marienplatz 7
97070 Würzburg

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