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Feringasee bei Unterföhring im Nordosten von München

Der Feringasee gehört zu den beliebtesten Badeseen im Münchener Umland. Der See befindet sich einen Kilometer östlich von Unterföhring, ist bis zu sieben Meter tief und hat eine Wasserfläche von 32 Hektar. Der Feringasee ist von geräumigen Liegewiesen mit einer Fläche von insgesamt 21 Hektar umgeben. Der See liegt inmitten einer schönen Naturlandschaft und zeichnet sich im Vergleich zu anderen Badeseen im Münchener Raum durch zwei Besonderheiten aus. Es gibt am Feringasee ein großes FKK-Gelände und die Badeeinrichtungen sind behindertengerecht ausgebaut. Umgeben ist der Feringasee von einem 62 Hektar großen Naherholungsgebiet, das man auf Rad- und Wanderwegen erkunden kann.

Anfahrt zum Feringasee
Mit dem Auto erreicht man den Feringasee am besten über die A99. Nach der Ausfahrt Aschheim folgt man der Kreisstraße M3 bis zum See. Die Parkplatzsituation am Gewässer ist ausgezeichnet. Für Pkw gibt es über 2.000 und für Motorräder 175 Stellplätze. Während der Saison zwischen April und Oktober wird eine Parkgebühr von 2,50 Euro für Autos und 1,50 Euro für Motorräder erhoben. An heißen Sommertagen kann es trotzdem vorkommen, dass die Parkplätze überfüllt sind. Eine Alternative ist die Anfahrt mit der S-Bahn. Man fährt mit der S8 nach Unterföhring und folgt dann einem Fußweg von einem Kilometer bis zum See. Mit dem Fahrrad gelangt man über den Isarradweg zum Feringasee.

Geschichte und Beschaffenheit des Feringasees
Der Feringasee ist ein Kiesbaggersee jüngeren Datums. Er entstand durch einen Kiestagebau und wurde 1976 mit Grundwasser geflutet. Im Nordwesten verfügt der Baggersee aber auch über einen natürlichen Ablauf. Am Feringasee hat sich ein breites Freizeitangebot entwickelt, das vor allem von Gästen aus München und dem Umland angenommen wird.

 Im Sommer lockt der See täglich bis zu 30.000 Badegäste an. Der Feringasee ist auf drei Kilometern Uferlänge zum Baden zugänglich und zeichnet sich durch eine außerordentliche Wasserqualität aus. Zum Relaxen gibt es eine große Liegewiese und mehrere künstlich aufgeschüttete Sandstrände. An speziell ausgewiesenen Plätzen ist Grillen erlaubt. Am nordwestlichen Ufer gibt es ein sehenswertes Feuchtbiotop sowie begehrte Angelplätze. Angelscheine gibt es bei Angel- und Ködermarkt Robert Rasp, Herrmann-Lingg-Str. 11 , 80336 München, Tel. 089 / 532480.

Für sportliche Aktivitäten stehen Beachvolleyballfelder zur Verfügung. Auch Wassersport kann man am Feringasee treiben. Der nördliche Abschnitt des Sees steht zum Tauchen und Surfen zur Verfügung. Der Badebetrieb am Feringasee ist behindertengerecht ausgebaut. Es gibt behindertengerechte Toilettenanlagen und eine Baderampe für Rollstuhlfahrer. Die Liegewiese ist barrierefrei zu erreichen. Während der Saison wird der See von der Wasserwacht überwacht.

FKK am Feringasee
Der Feringasee verfügt über eines der größten FKK-Gelände Bayerns, das das Südufer und eine Halbinsel einschließt. Der Bereich zieht zur Hochsaison bis zu 6.000 FKK-Freunde an. Die Freikörperkultur wird auch auf der Wiese am Nordufer geduldet.

Gastronomie am Feringasee
Am Feringasee gibt es einen großen Gasthof mit Biergarten, von dem aus man einen herrlichen Ausblick über den gesamten See hat. Der ganzjährig geöffnete Gasthof bietet durchgehend warme Küche mit bayerischen Spezialitäten. Im Biergarten gibt es einen Selbstbedienungsbereich. Am Ufer gibt es mehrere Fischstände mit frischen und leckeren Fischspezialitäten.

Darüber hinaus kann man sich an zwei Kiosken mit Getränken und Snacks versorgen. Einer befindet sich am Nordufer beim Clubhaus der Surfer, der andere im FKK-Bereich. Im Sommer versorgt zudem ein Eismobil die Gäste am Ufer.
Außerdem gibt es am Feringasee am Südufer ausgewiesene Gillzonen, in denen Grillen erlaubt ist.

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