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Innradweg

Einer der beliebtesten europäischen Fernradwege führt durch den Landkreis Rottal-Inn

Er ist regelmäßig unter den „Top Ten“ der europäischen Fernradwege zu finden: der Inn-Radweg, der über insgesamt 517 Kilometer von Maloja im Schweizer Engadin bis zur Dreiflüssestadt Passau führt, wo er an den Donauradweg anschließt. Für den Landkreis Rottal-Inn hat sich der Fernradweg zu einer festen touristischen Größe entwickelt, viele Radwanderer schätzen die Schönheit der Landschaft in der Region ganz besonders.

Gerade jetzt zur Urlaubszeit sieht man sie immer wieder, in Gruppen oder auch einzeln unterwegs: Radtouristen aus ganz Deutschland und auch aus anderen europäischen Ländern, mit High-Tech-Tourenrädern, manche gut beladen mit dem eigenen Gepäck, andere wiederum mit leerem Gepäckträger – ein vom Radreise-Veranstalter gestellter Transporter dient dann als „Gepäckwagen“. Angezogen hat sie der Inn-Radweg, und der hat gerade im Landkreis Rottal-Inn einiges zu bieten.

„Wir setzen hier auf die richtige Mischung aus landschaftlicher Schönheit und kulturellen Sehenswürdigkeiten, aber auch die heimische Gastronomie hat sich entlang des Radwegs bereits sehr gut auf die Gäste eingestellt“, sagt Waldemar Herfellner, Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung am Landratsamt beim Ortstermin am Radler-Infopunkt an der Innbrücke in Simbach a. Inn. Ursula Heldenberger, Gruppenleiterin für Tourismus im Landratsamt merkt an, dass die Radfahrer ihre Touren sehr genau planen.

Mit den Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz arbeite man deshalb sehr effektiv  in einer Arbeitsgemeinschaft zusammen, der „ARGE Inn“.  „Diese Arbeitsgemeinschaft veröffentlicht beispielsweise Kartenmaterial für den gesamten Innradweg und betreibt den Internetauftritt www.innregionen.com, der erst im vergangenen Jahr wieder völlig neu gestaltet und überarbeitet wurde“, so Heldenberger

Dass viele Radtouristen aber gerade den Inn-Radweg im Landkreis Rottal-Inn so gerne befahren, dürfte aber auch an den guten Voraussetzungen für Radler liegen, deren Waden noch nicht ganz so „stramm“ sind: entspanntes Radeln auf steigungsfreier Strecke ist hier möglich, immer entlang des „grünen Flusses“ und in nächster Nähe zum Europareservat Unterer Inn mit seiner einzigartigen Flora und Fauna. Stille Altwasser und naturbelassene Auen, dazu die bequeme Wegführung auf den für die Radler gut präparierten Inndämmen, auf denen man zudem eine herrliche Aussicht genießen kann – dieser Radl-Genuss hat sich auch bei den Einheimischen herumgesprochen, die hier auf ihren Zweirädern die Heimat neu entdecken.

Einen Anschluss an andere Radwege bietet der Innradweg in Simbach und etwas weiter flussabwärts bei Dietmaning.  Der „Drei Täler Radweg“  und der „Mühlen- Auen-Radweg“  stellen eine Nord – Süd-Verbindung zum Rottalradweg her und auch diese beiden Radwege wurden vom Landkreis in beiden Richtungen sehr gut beschildert – mit Erfolg: Der „Drei-Täler Radweg“ wurde bereits letztes Jahr ins Bayernnetz für Radler aufgenommen.

Und auch auf dem Inn-Radweg finden sich die Radler jetzt noch besser zurecht: „Auf einer Strecke von rund 30 Kilometern wurde die Strecke in den letzten Monaten nach den  Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums durch den  Landkreis neu beschildert“, berichtet Waldemar Herfellner. Ziel sei es gewesen, eine übersichtliche und einheitliche Beschilderung der Radwege in Bayern zu erreichen. „Diese Beschilderungssystematik ist mittlerweile Grundlage für die meisten Bundesländer und wird auch vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub empfohlen“, bestätigt Herfellner

Passend zur Radl-Saison ist auch die  Rad- und Wanderkarte Rottal-Inn mit rund 1000 Kilometern Radwegen und rund 1500 Kilometern Wanderwegen erhältlich. Sie kostet  4,50 Euro (zzgl. Versand)  und ist erhältlich bei der Tourist-Information Rottal-Inn unter Tel. 08561-20268.  Einen Besuch wert ist vor dem ersten „Tritt in die Pedale“ auch das Tourenportal im Internet, in dem man zahlreiche Zusatzinformationen zum Tourenangebot im Landkreis findet und von dem man sich z.B. auch Strecken als GPS-Daten unter: http://www.schleching.de/de/tourismus  auf sein Endgerät downloaden kann.

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